Wir haben gelegentlich Wasserverluste zu verzeichnen, verursacht durch Leckstellen in unserem Verteilernetz einschließlich der Hausanschlüsse.

Durch einen elektronischen Wasserzähler in der Übergabestation sind wir in der Lage den stündlichen Wasserverbrauch zu ermitteln. Durch gezieltes Abschieben von Teilstrecken bis hin zu den Hausanschlüssen können wir die Verluststrecke und Strecken mit erhöhtem Verbrauch im Netz ermitteln.

Das Abschieben der Leitung erfolgt in der Regel zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht. In dieser Zeit kein Wasser zu haben, ist also noch kein Grund zur Sorge. In besonderen, außergewöhnlichen Fällen, werden die betroffenen Haushalte von uns informiert.

Diese Verfahren nimmt natürlich Zeit in Anspruch. Es wäre von Vorteil, wenn wir von den Verbrauchern Rückmeldungen über eventuell festgestellte Besonderheiten, wie z.B. nasse Kellerwände, nasse Stellen vor dem Haus, Fließgeräusche am Zähler (wenn gerade kein Wasser verbraucht wird) usw. bekämen. Das würde die Sucharbeit erleichtern und Zeit sparen.